Über Rolf Seebach

Vita
Geb. 1955 in Mönchengladbach
Wissentschaftl. Tätigkeit als Dipl.Volkswirt von 1979-1981
Autodidaktisches Studium der Keramik ab 1979
Anerkennung als freischaffender Künstler durch Kölner Fachhochschule für Medien- und Design 1987
Seit 1981 selbstständig und Kursleiter im privaten und öffentl. Bereich
Seit 1986 Atelier in Much im Bergischen Land
Mitgliedschaft
AKK Angewandte Kunst Köln (www.angewandte-kunst-koeln.de)
ADK NRW Arbeiitsgemeinschaft des Kunsthandwerks NRW (www.kunsthandwerk-nrw.de)
BK Bundesverband der Kunsthandwerker (www.bundesverband-kunsthandwerk.de)
Keramikererinnung Nordrhein (www.keramikerinnung-nordrhein.de)
Ausstellungen
Zahlreiche Einzel- und Gemeinschaftsausstellungen im In-und Ausland
Ausstellungs- und Skulpturengarten in Much
Auszeichnungen ab 2000
2. Preis für Gefäßkeramik 2007
Atelier
Der Keramik-Künstler Rolf Seebach lebt und arbeitet in Much- ca 30 km östlich von Köln-im Bergischen Land. Am Rande seines Ausstellungs-und Skulpurengartens liegt sein Atelier, in dem seine Arbeiten entstehen. Dort finden auch seine Seminare und Kurse statt. Gerne kann man den Künstler in seinem Atelier nach telefonischer Anmeldung besuchen.

Tätigkeitsbereiche-Techniken-Gestaltungsprinzipien
Das Spektrum seiner Arbeiten reicht von der Irdenware bis zum hochgebrannten Steinzeug, vom Gefäß bis zur Figur, vom baukeramischen Objekt bis zur Skulptur und Plastik.
Immer wieder sucht der Künstler in einzelnen zum Teil auch materialübergreifenden Projekten (Keramik/Hoz/Stahl)- die künstlerische Auseinandersetzung mit zentralen Lebensthemen.
Primitive Brennverfahren unterstreichen den archaischen Charakter seiner Figuren. Naturbelassene Oberflächen wechseln sich ab mit vom Rauch gezeichenten Partien.
Historisch bedeutende über Jahrhunderte in der Keramikwelt verwendete altasiatische Glasuren unterstützen seine zeitlosen Formen, ebenso wie die weißmatten und anthraziten Töne.
Mit der bewußten Entscheidung für Einfachheit in der Formenwelt, erschafft Rolf Seebach oftmals meditative Körper, die zu einer achtsamen Betrachtung anregen.
Die Auseinandersetzung mit den Ur-Elementen Erde, Feuer und Wasser führte in der Zeit zu der Herstellung von Feuer- und Wasserobjekten: Erlebniswelten, die er dem Betrachter wieder spürbar näherbringen möchte.
