Sommeraktionen im Rückblick und Vorausschau

Offene Gartenpforte im Rückblick

Zur Offenen Gartenpforte Mitte Juni ließ die Sonne den Garten und die in ihm ausgestellte Kunst erstrahlen. Überall plätscherten die Wasserobjekte und verbreiteten eine wohltuende, meditative Atmosphäre. Viele Besucher erfreuten sich an den mit meiner Kunst bestückten Wegen entlang des Grundstücks: Den „Zauberweg“ mit seinen mannigfaltigen, aus Fundhölzern kreierten Tierskulpturen, den „Meditationspfad“ mit den blauen Toren, den „Wächtern über Feuer und Wasser“, den Holz-Keramik-Skulpturen und schließlich den neu angelegten „Bambusweg“ durch den Bambushain. Dort kann man den Bambus beim Wachsen fast zusehen. 

 

Eine Vielzahl von positiver Resonanz wurde geäußert: Der Garten sei eine „Oase der Ruhe und Entspannung“. Viele Besucher genossen die Atmosphäre, indem sie an den verschiedenen Sitzplätzen im Garten verweilten.

 

Das alles ist noch einmal im Herbst, an dem Wochenende 06./07.09.14 zu erkunden, wo ich nochmals zur Offenen Gartenpforte einlade. Sie sind herzlich willkommen.

 

Einige Besucher wurden von den Exponaten inspiriert, sich für das nächste Keramik-Intensivwochenende vormerken lassen.

Gartenambiente
Gartenambiente

Vorausschau: Intensiv-Wochenendkurs im Herbst

Im Herbst veranstalte ich an einem Wochenende (Sa./So.) den nächsten Kurs. Der genaue Termin steht noch nicht fest und wird in Abstimmung mit den Interessenten festgelegt. Auch hier sind Anfänger und Fortgeschrittene herzlich willkommen und alle keramischen Themen zur Bearbeitung möglich. Ebenfalls können hier die entstehenden Arbeiten später im „Rauchbrand“ gebrannt werden. Dabei werden die Werkstücke dem offenen Feuer überlassen und erhalten dadurch oft wunderschöne kontrastierende Oberflächen (siehe auch folgenden Absatz „Technisches“).

 

Darüber hinaus gebe ich gerne mein keramisches Wissen an Fortgeschrittene weiter, die spezielle Fragen beantwortet haben möchten.

 

Wie in jedem Kurs ist die Teilnehmerzahl auf 6 Personen beschränkt, so dass ich Sie bitte, sich rechtzeitig vorzumerken.

 

siehe: Intensiv-Wochenendkurs

Intensiv-Wochenendkurs im Herbst
Intensiv-Wochenendkurs im Herbst

Ausstellung in der Galerie Heike Klausener, Kollmer

Am 04.07. wurde die Ausstellung „Im Wandel“ in der Galerie Klausener in Kollmar (ca. 40km nördlich von Hamburg) eröffnet. Fünf Aussteller/innen zeigen zu diesem Thema ihre Exponate bis zum 04. August.

 

Zu dieser Ausstellung ist ein Querschnitt meiner Arbeiten zu sehen. Viele meiner Werkstücke befassen sich mit dem Ausstellungsthema: Sei es die Helix-Skulpturen, die Wasserobjekte oder die Feuerschalen, aber auch die Holz-Keramik-Skulpturen und die Rauchbrand-Unikate. Allesamt haben sie im Garten der Galerie wunderschöne Plätze gefunden und warten auf Ihren Besuch.

 

Nähere Informationen zu Öffnungszeigen und Beiprogramm siehe: www.heikeklausener.de

Galerie Heike Klausener, Kollmer
Galerie Heike Klausener, Kollmer
Gartenausstellung Kollmar
Gartenausstellung Kollmar

Vorausschau: Töpfermarkt in Köln am 23./24.08.14

Am 23./24.08. ist es wieder soweit und der Kölner Töpfermarkt, veranstaltet von der Keramiker-Innung Nordrhein, findet in der Zeit von jeweils 11-18 Uhr auf dem Apostelplatz in der Innenstadt von Köln statt. 60 Aussteller zeigen ihre neusten Werke. Eine Ausstellung der Teilnehmer widmet sich dem Thema „paarweise“, worunter der alljährige Keramikpreis ausgelobt wird. Ich werde mit meinen Keramik-Feuerschalen und einigen Skulpturen vertreten sein.

 

siehe: Aktuelles

 

Ich freue mich auf Ihren Besuch!

Feuerschale »Vesuv« mit vorgerostetem Stahlblech

Im Monat August biete ich die weiße Keramik Feuerschale »Vesuv« als Sondermodell mit vorgerostetem Stahlblech an. Die orange-rostrote Patina der Stahlbrücke zeigt einen wunderschönen warmen Kontrast zur weißen Feuerschale. Als Sonderaktion zum Preis der normalen Vesuv-Variante bitte ich um Bestellung per E-Mail. Die Lieferzeit beläuft sich aufgrund der Sonderanfertigung auf ca. 7-10 Tage.

Feuerschale »Vesuv« mit vorgerostetem Stahlblech
Feuerschale »Vesuv« mit vorgerostetem Stahlblech

Technisches zum Rauchbrandverfahren

Einige meiner Unikate, wie z.B. die Köpfe und Masken, meiner Holz-Keramik-Skulpturen sind im sog. Rauchbrandverfahren gebrannt. Dabei werden die bereits bei Schrühtemperatur (900°C) vorgebrannten Stücke in einem Rauchbrandofen (siehe dazu im letzten Blog der Absatz „Schmauchbrandofen“) mit organischem Material (trockenes Sägemehl) gestapelt und nochmals gebrannt.

 

Während diese Methode im Ursprünglichen als Meilerbrand bei Primitivvölkern zur Festigung und zur Dichtigkeit des Scherbens benutzt wurde, benutze ich dieses Verfahren aus dekortechnischen Gründen. Der dabei entstehende Rauch zeichnet die Oberfläche der Stücke, manche Partien werden schwarz, manche anthrazitfarben und manche Partien werden vom Rauch ausgenommen, wo im Kontrast dort die ursprüngliche Tonfarbe erscheint. Durch dieses Verfahren erhalten die Stück einen einzigartigen archaischen Charakter.

Archaischen Figuren
Archaischen Figuren